Wie bekomme
ich einen richtig guten Bauhund ?
Jedes Bundesland
regelt die Zulassung für Bauhunde anders. In Niedersachsen muss der Hund zuerst eine
Baueignungsbewertung
machen. Eine Kreuzung zwischen Terrier und Teckel kann keine
Gebrauchshundprüfung für die Bauarbeit machen. Allerdings wird im NJG bei der Bauarbeit ein geprüfter
Hund nicht gefordert. Die meisten Versicherungen
wollen aber eine Prüfung, damit der Hund über den Jagdschein versichert ist.
Auf der sicheren Seite bin ich mit einem Hund, der eine
Bauprüfung, nach den Richtlinien seines Vereines
durchführen kann und dies vom JGHV anerkannt ist. Dazu braucht er auf jeden
Fall Papiere.
Ich sollte mir zuerst darüber klar werden, ob ich mich den
Gesetzen konform verhalten will.
Das kann er nur, wenn er in einem Verein ist, der sich dem JGHV oder VDH
angeschlossen hat.
Der Jagdgebrauchshundverband e.V. (JGHV) hat mit dem ihm angeschlossenen
Zuchtverein DTK und dem VDH angehörenden Klub für Terrier (KfT)
vereinbart, dass die vom KfT betreuten und in ihren Ursprungsländern anerkannten
Jagdgebrauchshundrassen an den Bauanlagen des DTK zur Baueignungsbewerbung
zugelassen werden.
Es geht um die Rassen: Border, Cesky, Cairn, Lakeland, Scottish, Jack Russel,
Parson, Welsh Terrier.
All diesen Rassen, die der KFT betreut, war bisher die Möglichkeit versagt,
jagdliche Prüfungen zu machen, obwohl sie in ihrem Mutterland jagdlich geführte
Gebrauchsrassen sind.
Prüfungsberechtigt sind ausschließlich Mitglieder im KFT, die
Jäger sind und auch einen gültigen Jagdschein vorweisen können, also wie gehabt
beim JGHV.
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Beim Teckel ist die Schärfe jedoch bei den nicht jagdlichen Linien immer weniger ausgeprägt. Der Sperlingshund auf der Ahnentafel beim DTK und die Baujagdstatistik gibt gute Anhaltspunkte.
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Wer die Arbeiten eines Hundes selber gesehen hat, kann den Wert am sichersten beurteilen, wenn er dazu in der Lage ist. Für mich kommt danach die Höhe der Baujagderfolge, dann eine Prüfung ohne Schieber, die Bau Naturarbeit und zum Schluss ohne großen Wert die BhFK. Je stärker diese Leistungen bei den Eltern und Großeltern vorhanden sind, je eher die Wahrscheinlichkeit, dass der Welpe ein guter Arbeiter unter der Erde wird. Surfen im Netz kann durchaus erhebliches Wissen bringen. |
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Hallo
Herr Janssen,
da ich
immer wider in Ihrer HP stöbere, die sehr gut ist, hätte ich eine Frage zum
Rauhaardackel.
Ich komme
aus Ungarn, betreue ein Niederwildrevier mit 5.000 ha und bin auf der Suche
nach einem guten Bauhund. Er soll eine vernünftige
Schärfe haben! Einen Zwergrauhaar könnte ich mir gut vorstellen, wie sind
die so? Was können Sie mir
empfehlen, haben Sie selber Welpen, für einen guten Hund ist mir kein Weg zu
weit. Mit freundlichen Grüßen
Slazeg O........ Geantwortet habe ich... Hallo Herr O..........., ich habe den ersten Zwergdackel per Zufall bekommen und
bin dann dabei geblieben. Meine sind im Alter eigentlich alle zum Normalschlag
geworden. Da liegt das Problem beim Normalschlag, da sind
kleinere kaum zu bekommen. Alle Bauhunde brauchen eine Grundschärfe. Nicht alle
Dackel haben sie noch. Der Teckel ist ein liebes Kerlchen, aber mit 8 Monaten
spielt er mit einem Kaninchen, töten will er es nicht, verkauft. Ein anderer verbellt den Fuchs im Kunstbau, aber nach 2
Minuten hat er keine Lust mehr und stöbert über der Erde, Aufbautraining bewirkt nichts, verkauft. Einer sagt kein Pieps bei der Spurarbeit, bei der
Baujagd in Ordnung, verkauft, da ich selbst auch damit züchten möchte. Das waren drei Hunde in den letzten 10 Jahren, die ich
selber nach besten Gewissen und mit viel Erfahrung ausgesucht habe. Also einfach ist das nicht immer. Auf sehr viel Schärfe brauche ich auch nicht zu achten.
( Die Züchter übertreiben da aber sehr gerne bei der
Beschreibung der Leistung ihrer eigenen Hunde. ) Meinen Mink nehme ich für den Kunstbau ungern, weil er
sofort packt und der Fuchs dann schlecht mehr springt. Im Naturbau ist er bestens. Da ist Flamme immer beim Dachs sehr gefährdet, da sie,
je länger es dauert, immer stärker zufasst. Kann ihr leicht mal schwere Verletzungen einbringen. Mein bester Bauhund war Cesar mit um die 500
Bauarbeiten. Sein Bruder hatte die gleichen Anlagen. Der Welpenverkauf war damals schleppend. Er musste für
die Hälfte eines Welpenpreises verkauft werden. Nicht immer ist das teuerste das Beste und was weit weg
ist, besonders gut. Da nach einen Welpen suchen, dessen Eltern nicht über
7,5 kg auf die Waage bringen. Direkt fragen, welches Gewicht heute die Eltern haben,
nicht in der Jugend. als ihn auf den Baum zu jagen, mit 7 Monaten zu
verkaufen. Ich weiß, es hilft nur bedingt bei der anstehenden
Auswahl, aber wie kann ich Ihnen bessere Ratschläge geben, wenn ich für mich selber es nicht geschafft habe,
besser auszusuchen. |
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