Baujagd   im   Haus
 

 

 

 

 




 




 

 

 

 

 
 

Im Januar 2010 kommen wir an den alten Pferdestall oben.

In 400 Meter Entfernung ist ein großer Hühnerstall. Trotz hoher Einzäunung werden vom Fuchs immer wieder Hühner geholt.

Erst eine Wildkamera machte deutlich, dass sie den Zaun von über 1,50 Meter Höhe problemlos überwinden.

Allerdings gestaltete sich das Mitnehmen der Hühner nicht immer so einfach.

Einige vielen beim Klettern runter und dann wurde versucht, diese durch den Zaun zu ziehen.

Bei dem alten Stall waren Füchse gesehen worden. 10 Meter daneben beginnt der kleine landwirtschaftliche Hof.

Hier wohnt die alte Bäuerin. Ihre Kinder besuchen sie oft und parken dann direkt neben dem Pferdestall.

Ihnen hatte sie schon im Frühjahr erzählt, dass sie öfter einen Jungfuchs bei der Haustür gesehen hatte.

Das Haus ist das letzte in der Straße, die nächsten Häuser sind 200 Meter weg.

 

 
 

 

 

 

 

Der erste Blick durch das Fenster
war nicht Erfolg versprechend.
Der Stall war fast völlig leer.
Nur vorne links befanden sich
auf dem Boden 3 kleine Strohballen.
Darüber war das Dach eingefallen.
Draußen stellten sich drei Jäger auf.
Als Felix von der Leine war,
gab er sofort Laut.
Ein Fuchs lief hinten aus dem
Gerümpel raus, den Dachboden hoch 
und sprang durch das Dach nach draußen.
Trotz Zuruf von mir entkam der Fuchs,
da alle auf die Eingänge aufpassten,
aber nicht auf das Loch im Dach.

 




 

 

 

 



 
  Erst danach sah ich,

dass der ganze Stall ein Bau war.

Zu Felix wurde Mink eingesetzt.

Es wurde laut und unter dem Boden

entstand der Eindruck,

eine Lokomotive fährt mit Vollgas.

 

 

  Nach 10 Minuten sah mich der erste Fuchs

aus dem Loch unter der Kette an.

Erst als er neben der Mauer stand,

habe ich geschossen,

um den Hund nicht zu gefährden.

Er verschwand wieder, aber nach fünf Minuten

zogen ihn die Hunde verendet raus.

   

 

 

 

   

 

  Es ging aber intensiv weiter.

Erst 30 Minuten später wurde es ruhiger.

Ein Hund wurde abgenommen.

Die Ortung des anderen war schwierig.

Erst als ich nach draußen ging, war klar,

eine Röhre war unter den Fundamenten

nach draußen gearbeitet.

Hier steckte der Rest.

 

 

  Nach dem wir einen ganz

kleinen Einschlag gemacht hatten,

konnten wir drei Füchse erlegen.

Der vierte entkam, weil wir nicht mehr

damit gerechnet hatten.

Sechs Füchse waren in dem Stall

gewesen, vier lagen auf der Strecke.

Sicher war hier ein Geheck groß

geworden.